Ökologische Infrastruktur

Warum wir in Vernetzung investieren müssen

Rund ein Drittel der einheimischen Tier- und Pflanzenarten ist bedroht. Die meisten Lebensräume sind beeinträchtigt, ihre Qualität nimmt stetig ab. Dies gilt auch für Gebiete mit Schutzstatus. Für die langfristige Erhaltung der Biodiversität und als Lebensgrundlage für uns Menschen ist eine Ökologische Infrastruktur unabdingbar: eine intakte Infrastruktur, die aus einem engmaschigen Netz aus qualitativ hochstehenden Schutzgebieten und Vernetzungselementen besteht.

Unser Faltblatt zum Thema: «Flink & flott – Wiesel ohne Grenzen»

Die Ökologische Infrastruktur ist das Thema der BirdLife-Kampagne von 2020 bis 2024.

Positionspapier der Fachgruppe Ökologische Infrastruktur

Die Fachgruppe ökologische Infrastruktur hat im März 2021 ein Positionspapier zur Sicherung der Ökologischen Infrastruktur veröffentlicht. Dieses zeigt auf, mit welchen raumplanerischen Instrumenten diese Generationen-Aufgabe umgesetzt werden soll.

Mehr zur Fachgruppe ökologische Infrastruktur

Zum Positionspapier «Sicherung der ökologischen Infrastruktur»

Die Ökologische Infrastruktur stand thematisch im Zentrum der Delegiertenversammlung 2019, und damit wurde auch schon ein Ausblick auf unsere neue Kampagne «Lebensnetz Zürich» gegeben. Mit dieser führen wir Bewährtes weiter, legen den Fokus aber neu auf diesen Netzwerkgedanken. Inhaltlich orientieren wir uns an der Kampagne unserer Mutterorganisation BirdLife Schweiz, die das Thema national aufgegriffen hat.

Die Präsentationen des DV-Fachmorgens stehen zur freien Verwendung zur Verfügung:

«Ökologische Infrastruktur auf der Ebene Bund und Kantone»,
Referat Urs Gimmi, Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich

«Ökologische Infrastruktur aus Sicht der Zivilgesellschaft»,
Referat Werner Müller, BirdLife Schweiz

Kampagne «Lebensnetz Zürich»,
Referat Mathias Villiger, BirdLife Zürich